Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 20.06.2014, Seite 16 / Sport

Was bisher geschah

Brasilia. Spanien, Kamerun und Australien sind schon ausgeschieden. Knapp war es nur im Falle Australiens, dem beim 2:3 gegen die Niederlande am Ende die Luft ausging. Spanien verlor 0:2 gegen ein Chile, das an das Spanien besserer Zeiten erinnerte (mit noch höherer Laufbereitschaft). Der erste Treffer fiel dank kollektiver Präzisionsarbeit (20.), der zweite verdankte sich einem Geistesblitz. Charles Aranguiz, Sohn einer Fußballtrainerin, bekam den Ball in der 43. Minute von Spaniens Nationalkeeper »San Iker« vor die Füße gefaustet und packte kurzentschlossen die Pike aus. Chile hörte nie auf zu rennen. Bis in die 96. Minute wurden die Verteidiger des Weltmeisters angelaufen und an der Spieleröffnung gehindert. Übereinanderher fielen die Spanier vor dem Kofferpacken nicht, die Kameruner schon. 0:4 lagen sie in der am Amazonas neu gebauten Wasserdampfsauna gegen Kroatien im Rückstand, als Benoit Assou-Ekotto und Benjamin Moukandjo einander erst anmotzten, dann stieß einer mit dem Kopf zu und wurde vom anderen in den Schwitzkasten genommen. Am Ergebnis änderte sich nichts mehr. Und der Trainer dieser unzähmbaren Löwen, Volker Finke, behielt die Prioritäten vor dem Abschiedsspiel gegen Brasilien fest im Blick: »Am wichtigsten ist, daß wir elf gegen elf spielen.« (jW)

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