Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2024
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Aus: Ausgabe vom 26.06.2014, Seite 16 / Sport

Was bisher geschah

Fortaleza u.a. Griechenland ist erstmalig in ein WM-Achtelfinale eingezogen – durch ein Last-Minute-Nachspielzeit-Elfmeter-Tor von Giorgios Samaras zum 2:1 gegen die Elfenbeinküste. Didier Drogba trottete vergrimmt von dannen, es war vermutlich sein letztes WM-Spiel. Seine »goldene Generation« der »Elefanten« hat nie etwas gerissen. Trainer Sabri Lamouchi kündigte seinen Abschied an. Drogba ist 36, der kolumbianische Keeper Faryd Mondragon dagegen 43 und damit der älteste jemals eingesetzte Spieler der WM-Geschichte (auf Platz 2: der Kameruner Roger Milla, der 1994 die WM mit 42 spielte). Kolumbien ließ Japan keine Chance, 4:1 hieß es für den munteren Gruppensieger.

Die fast schon absurd in der Tradition der Minimalisten verharrende und auf Remis spielende Squadra Azzura wurde mit bald nur noch zehn Mann von Uruguay im Wortsinn 1:0 weggebissen. In der 81. schoß Godin das Tor des Tages, nachdem Suárez kurz vorher die Schulter von Chiellini probiert hatte. Für den Beobachter Oliver Kahn war das »eine falsche Kanalisation innerer Anspannung«. Die FIFA ermittelt. »Wir müssen uns hinterfragen«, verlangte Kapitän Buffon und Cesare Prandelli trat zurück.


Gegen Costa Rica spielte das auf neun Positionen veränderte englische Team ein glückliches 0:0. Es wartet brav auf die vom mutmaßlich scheidenden Trainer Roy Hodgson für 2020 versprochene »Dividende«, weil dann die Jungspieler »ihre besten Jahre im Alter von 28 oder 29 erreichen«. (jW)

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