Aus: Ausgabe vom 27.06.2014, Seite 16 / Sport
Was bisher geschah
Rio de Janeiro. »Argentinien hat einige sehr starke Spieler«, sagte Nigerias Trainer Stephen Keshi nach der 2:3-Niederlage im letzten Gruppenspiel, »aber Messi ist vom Jupiter«. Im Achtelfinale trifft man auf die Schweiz, die Honduras mit 3:0 nach Hause schickte. Alle Tore erzielte Xherdan Shaqiri (FC Bayern), das erste nach einer Einzelleistung für die Geschichtsbücher. Auch Nigeria hat die K.o.-Phase erreicht und trifft dort auf Frankreich, das mit einer B-Elf Ecuador vorführte, ohne das Tor zu treffen (0:0). Ecuador ist als einziges von sechs Teams aus Südamerika ausgeschieden. Der moçambiquanisch-portugiesische Trainer des Iran schließlich, Carlos Queiroz, erklärte nach einem 1:3 gegen Bosnien, er habe lange genug auf ein Vertragsangebot des iranischen Verbands gewartet: »Man kann nicht heiraten, wenn nur eine Seite es will.« Womöglich war dieser Abschiedsgruß auch ein Plädoyer gegen Zwangsehen. (jW)
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