Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 27.06.2014, Seite 16 / Sport

Church Road, SW19

Von Peer Schmitt
Wimbledon. Vor einem Jahr war der dritte Tag in Wimbledon noch der des großen Irrsinns. Diesmal war es der Tag der Tschechen. Auf dem Centre Court bot Radek Stepanek dem an eins gesetzten Novak Djokovic gut drei Stunden lang unterhaltsamen Widerstand, bevor er schließlich 4:6, 3:6, 7:6, 6:7 unterlag. Vorbildliche Sportsmanship dabei von Djokovic, der bei 5:5 im vierten Stepanek einen Punkt zugestand, der nach korrigierter Linienrichterentscheidung lediglich wiederholt werden sollte. Auf Court 1 zog derweil Stepaneks Davis-Cup-Teamkollege Tomas Berdych mit 4:6, 7:6, 7:6, 6:1 gegen den unberechenbaren Australier Bernard Tomic in die dritte Runde ein. Zuvor hatte dort schon Petra Kvitova gegen Mona Barthel eindrucksvoll 6:2, 6:0 gewonnen. Sie spielt heute die mit Spannung erwartete Drittrundenpartie zweier früherer Wimbledonsiegerinnen gegen Venus Williams. Neben Kvitova erreichten mit Lucie Safarova, Barbora Zahlavova-Strycova und Tereza Smitkova noch drei weitere Tschechinnen die dritte Runde. Smitkova spielt heute gegen Bojana Jowanowski, die sich gegen die nach Verletzungspause noch etwas rostige Nummer acht der Setzliste, Victoria Azarenka, 6:3, 3:6, 7:5 durchgesetzt hat.

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