Wie gegen Residenzpflicht für Asylbewerber vorgehen?
jW sprach mit Sarah Mandelbaum von der Arbeitsgruppe Mobilisierung für die Aktionstage gegen Residenzpflicht Mitte Mai in Berlin
Harald NeuberF: Flüchtlingsgruppen bemühen sich verstärkt, ihren Widerstand gegen die sogenannte Residenzpflicht zu vernetzen. Wieso stellen Sie einen solchen Teilaspekt der Flüchtlingsarbeit ins Zentrum der Aktion?
Wir sehen das nicht als Teilaspekt. In dieser Bestimmung ist die rassistische Praxis konzentriert, mit der die Flüchtlinge stigmatisiert, kriminalisiert und ghettoisiert werden. Residenzpflicht bedeutet die Zuteilung von Menschen auf bestimmte Landkreise und sie bedeu...
Artikel-Länge: 3778 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.