Aus: Ausgabe vom 10.07.2014, Seite 4 / Inland
Mehr Zugverkehr und Geld gefordert
Berlin. Die Regierungschefs der ostdeutschen Bundesländer fordern bessere Bahnverbindungen in die Nachbarländer Polen und Tschechien. Vor allem im Fernverkehr würden immer mehr Zugverbindungen eingestellt, sagte Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) am Mittwoch in Berlin nach einer Konferenz der Ostministerpräsidenten. Diese appellierten an die Bundesregierung, sich bei den beteiligten Bahnunternehmen und Behörden für bessere Zugverbindungen einzusetzen. Die schlechte Erreichbarkeit vieler polnischer und tschechischer Städte auf der Schiene würde die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland behindern, hieß es in einer Erklärung.
Eine weitere Forderung der Länderchefs war die Fortsetzung der finanziellen Hilfen des auslaufenden Solidarpakts II über 2019 hinaus. Auch danach werde ein Großteil der strukturschwachen Gebiete in Ostdeutschland liegen, heißt es.
(dpa/jW)
Eine weitere Forderung der Länderchefs war die Fortsetzung der finanziellen Hilfen des auslaufenden Solidarpakts II über 2019 hinaus. Auch danach werde ein Großteil der strukturschwachen Gebiete in Ostdeutschland liegen, heißt es.
(dpa/jW)
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