Aus: Ausgabe vom 10.07.2014, Seite 4 / Inland
BER: EU prüft Finanzspritze
Potsdam. Über die neuerliche Finanzspritze für den neuen Hauptstadtflughafen BER in Höhe von 1,1 Milliarden Euro werden die Gesellschafter voraussichtlich bis zum Jahresende entscheiden. Zuvor müsse von der EU geprüft werden, ob es sich um eine Investition oder eine staatliche Beihilfe handele, die nicht wettbewerbsverzerrend sein dürfe, sagte Brandenburgs Finanzminister Christian Görke (Linke) am Mittwoch im Finanzausschuß des Potsdamer Landtags.
Falls es sich um eine Beihilfe handele, könne sich die notwendige Bewilligung der EU bis zum Frühjahr hinziehen, sagte Görke. Dann müßten noch die Parlamente zustimmen. Der Aufsichtsrat hatte der Flughafengesellschaft einen Finanzrahmen von weiteren 1,1 Milliarden Euro gebilligt, damit der Flughafen kommendes Jahr fertiggestellt werden kann. Damit würden sich die Gesamtkosten des Prestigebaus auf 5,4 Milliarden Euro erhöhen.
(dpa/jW)
Falls es sich um eine Beihilfe handele, könne sich die notwendige Bewilligung der EU bis zum Frühjahr hinziehen, sagte Görke. Dann müßten noch die Parlamente zustimmen. Der Aufsichtsrat hatte der Flughafengesellschaft einen Finanzrahmen von weiteren 1,1 Milliarden Euro gebilligt, damit der Flughafen kommendes Jahr fertiggestellt werden kann. Damit würden sich die Gesamtkosten des Prestigebaus auf 5,4 Milliarden Euro erhöhen.
(dpa/jW)
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