Aus: Ausgabe vom 22.07.2014, Seite 15 / Betrieb & Gewerkschaft
Postbank und ver.di einigen sich
Berlin. Ver.di und die Postbank haben am Mittwoch ein Ergebnis in ihren Tarifverhandlungen erzielt. Dies teilte die Gewerkschaft am Donnerstag mit. Danach erhalten die rund 5500 Beschäftigten bei der Deutschen Postbank AG und deren Tochterunternehmen ab 1. Juli eine Entgelterhöhung von 2,4 Prozent sowie weitere 2,1 Prozent mehr ab 1. Juli 2015 bei einer Laufzeit von 22 Monaten. Außerdem entfalle die Regelung über eine Verlängerung der Arbeitszeit in Form einer arbeitstäglichen Minusbuchung von jeweils zehn Minuten zum 1. September 2014. »Das bedeutet, daß 4300 Beschäftigte 50 Minuten pro Woche weniger arbeiten müssen«, erklärt ver.di-Bundesvorstandsmitglied und Verhandlungsführer Christoph Meister. Die Regelung habe zu großer Verärgerung und Demotivation bei den Beschäftigten geführt. Ihre Streichung werde als Anerkennung der Leistung und Wertschätzung der Beschäftigten gewertet.
(jW)
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