Aus: Ausgabe vom 22.07.2014, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Präsident beruhigt Portugals Sparer
Lissabon/Seoul. Portugals Bankensystem ist nach Worten von Staatspräsident Aníbal Cavaco Silva stabil und solide. Die Zentralbank habe erfolgreich dafür gesorgt, die kriselnde Großbank BES (Banco Espírito Santo) von den Problemen in der Unternehmensgruppe GES ihrer Gründerfamilie abzuschirmen, sagte der Staatschef am Montag am Rande eines Südkorea-Besuchs in Seoul.
Die Portugiesen könnten der BES vertrauen. »Das Geldhaus hat mehr als genügend Kapitalreserven, um selbst in der ungünstigsten Lage mögliche Einbußen aufzufangen«, betonte Cavaco Silva nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Lusa. »Die Schwierigkeiten der GES-Gruppe werden Auswirkungen auf die Wirtschaft haben, aber diese sehe ich nicht im Bereich der Banken.«
(dpa/jW)
Die Portugiesen könnten der BES vertrauen. »Das Geldhaus hat mehr als genügend Kapitalreserven, um selbst in der ungünstigsten Lage mögliche Einbußen aufzufangen«, betonte Cavaco Silva nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Lusa. »Die Schwierigkeiten der GES-Gruppe werden Auswirkungen auf die Wirtschaft haben, aber diese sehe ich nicht im Bereich der Banken.«
(dpa/jW)
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