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Aus: Ausgabe vom 24.07.2014, Seite 16 / Sport

Fußball

Löw bleibt

Frankfurt am Main. Bundestrainer Joachim Löw wird seinen Vertrag beim DFB bis 2016 erfüllen. Das erklärte der 54jährige am Mittwoch auf der Internetseite des Verbandes. Er könne sich »nichts Schöneres vorstellen, als mit dieser Mannschaft weiterzuarbeiten, sie zur Europameisterschaft nach Frankreich zu führen, das Team, die einzelnen Spieler weiterzuentwickeln. Ich bin so motiviert wie am ersten Tag beim DFB.« Unmittelbar nach dem WM-Titel in Brasilien hatte sich Löw nur ausweichend zu seiner Zukunft geäußert und damit Spekulationen genährt, er trete wie Philipp Lahm als Weltmeister ab. (sid/jW)

So spielt Eintracht

Frankfurt am Main. Frankfurts neuer Trainer Thomas Schaaf will bei der Eintracht seine eigene Handschrift durchsetzen. Er beabichtige, einen »Fußball mit Wiedererkennungswert« spielen zu lassen, »mit dem sich die Fans identifizieren können und von dem man sagt: Ja, so spielt die Eintracht«, sagte Schaaf im 11Freunde-Interview. Ja, so spielt sie, die Eintracht – früher hieß das vorrangig: launisch, divaesk und flatterhaft. Der 53jährige betonte allerdings, daß er keinen »Hurrafußball« spielen lassen will. »Selbstverständlich ist das aufregende 4:3 meine Idealvorstellung von Fußball. Aber das ist das Maximum. Es braucht extrem viel Arbeit und auch Glück, um dahin zu kommen.« (sid/jW)

Auf »Geisterfahrt«

Frankfurt am Main. Die Bremer Landesregierung steht mit ihrem Vorhaben, Werder Bremen für Polizeieinsätze bezahlen zu lassen, massiv in der Kritik. Als »sportpolitische Geisterfahrt« bezeichnete Alfons Hörmann, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), am Mittwoch das Vorgehen. Der DFB hat laut Bild der Hansestadt bis auf weiteres alle Länderspiele entzogen. Damit braucht der DFB für das EM-Qualifika­tionsspiel gegen Gibraltar am 14. November einen neuen Austragungsort. Werder-Manager Thomas Eichin sagte, er könne die Reaktion des DFB nachvollziehen. (sid/jW)

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