Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 26.07.2014, Seite 12 / Feuilleton

Goethes Sorgen

Die Mitgliederversammlung des Goethe-Instituts hat für das geplante transatlantische Freihandelsabkommen mit den USA (TTIP) einen besonderen Schutz für Kultur und Bildung gefordert. »Kultur ist ein öffentliches Gut, das öffentliche Förderung verdient und benötigt«, heißt es in dem am Freitag veröffentlichten Beschluß. Sie dürfe nicht den Prinzipien des freien Welthandels unterworfen werden. Mit dem TTIP wollen die EU und die USA die größte Freihandelszone der Welt schaffen. Das Goethe-Institut blickt auf diese Verhandlungen mit »großer Sorge«, denn für das Goethe-Institut hängt der »Wert künstlerischer Produktionen nicht von den Gesetzen des freien Marktes ab«. (dpa/jW)

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