Aus: Ausgabe vom 05.08.2014, Seite 1 / Inland
Regierung lehnt Hilfe für Kurden ab
Berlin. Die Bundesregierung ist auch nach dem jüngsten Vormarsch der militanten Islamisten im Irak gegen eine militärische Unterstützung der Gegner des Islamischen Staates (IS). Eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes räumte zwar am Montag in Berlin ein, mit der Eroberung weiterer Gebiete durch IS habe sich die Lage am Wochenende weiter dramatisiert. Eine dagegen gerichtete Aufrüstung kurdischer Truppen wäre aber die falsche Antwort auf diese Entwicklung, sagte sie.
Die innenpolitische Sprecherin der Linke-Fraktion, Ulla Jelpke, ist am Montag zu einer zweiwöchigen Reise in die kurdischen Gebiete der Türkei, Syriens und des Irak aufgebrochen, um sich ein Bild von der Situation machen. »Nach dem Zusammenbruch der kurdischen Verteidigungsstellungen in Sengal bleibt die Zivilbevölkerung den Gotteskriegern schutzlos ausgeliefert«, erklärte Jelpke vor ihrer Abreise. (dpa/jW)
Die innenpolitische Sprecherin der Linke-Fraktion, Ulla Jelpke, ist am Montag zu einer zweiwöchigen Reise in die kurdischen Gebiete der Türkei, Syriens und des Irak aufgebrochen, um sich ein Bild von der Situation machen. »Nach dem Zusammenbruch der kurdischen Verteidigungsstellungen in Sengal bleibt die Zivilbevölkerung den Gotteskriegern schutzlos ausgeliefert«, erklärte Jelpke vor ihrer Abreise. (dpa/jW)
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