Aus: Ausgabe vom 09.08.2014, Seite 4 / Inland
Asylbewerberheime oft privatisiert
Dresden. Vor allem in Ostdeutschland werden immer mehr Unterkünfte für Asylsuchende von Unternehmen und Privatleuten betrieben. Spitzenreiter sei Sachsen, wo nur noch 15 der insgesamt 55 Unterkünfte von gemeinnützigen Organisationen oder direkt von den Kommunen betreut würden, berichtete die Sächsische Zeitung (Freitagausgabe). Nach einer Umfrage des Blattes unter den Behörden der 16 Bundesländer rangiert Sachsen-Anhalt mit 64 Prozent auf Platz zwei. In Thüringen und Brandenburg betrage die Quote 46 Prozent. In Baden-Württemberg, Bayern, Bremen oder Schleswig-Holstein hingegen wird dem Bericht zufolge bei der Organisation von Asylbewerberheimen ganz auf Privatfirmen verzichtet.
(dpa/jW)
(dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Wir wollen eine Friedenserklärung verteilen«
vom 09.08.2014 -
Kein Geld mehr für Bürgerarbeit
vom 09.08.2014 -
»Keine Sau braucht die FDP!«
vom 09.08.2014 -
Peitsche und ein bißchen Zuckerbrot
vom 09.08.2014 -
BUND versus TTIP
vom 09.08.2014