Warten auf Honecker
DDR 1989. Kopflos trotz Stellvertreter: Die Unbeweglichkeit der SED-Führung im Sommer 1989
Jörg RoeslerVor bald 25 Jahren, im Herbst 1989, begannen in der DDR die großen Montagsdemonstrationen. Es formierten sich – meist um die evangelische Kirche herum – verschiedene Oppositionsbewegungen. Die SED und die Blockparteien erwachten aus ihrer Lethargie – Reformkräfte sammelten sich nach der Entbindung Erich Honeckers von seinen Ämtern in der ab November 1989 vereidigten Regierung Hans Modrow. Dennoch: Der Anfang vom Ende des sozialistischen Landes war ...
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