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Aus: Ausgabe vom 15.08.2014, Seite 4 / Inland

Hungerstreik im Abschiebegefängnis

Berlin. Nach seiner Verlegung in das Abschiebegefängnis Köpenick befindet sich ein algerischer Häftling seit zehn Tagen im Hungerstreik. Darauf wiesen »Hilfe für Menschen in Abschiebehaft Büren« und die »Initiative gegen Abschiebehaft Berlin« am Donnerstag hin. Demnach habe sich ein zweiter Häftling ebenfalls im Hungerstreik befunden, diesen aber nach der Androhung von Zwangsernährung abgebrochen. Beide protestieren gegen ihre Inhaftierung und die Verlegung nach Berlin aus der Justizvollzugsanstalt Büren, nachdem der Bundesgerichtshof Ende Juli festgestellt hatte, daß Abschiebehaft gemeinsam mit Strafgefangenen unzulässig sei. In Berlin hätten sie keine Möglichkeit, ausreichenden Kontakt zu Rechtsanwälten, Freunden und Familie zu haben. (jW)

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