17.04.2001 / Ausland / Seite 0

Ankara bleibt stur

Gefangene unterbreiten Forderungskatalog. Wirtschaftsreformen vorgestellt

Karin Leukefeld

Das Todesfasten in der Türkei hat über die Osterfeiertage weitere Opfer gefordert. Am Sonntag berichtete die türkische Tageszeitung Radikal von insgesamt zehn Gefangenen und zwei Angehörigen, die nach teilweise fast fünf Monaten Todesfasten gegen die F-Typ-Gefängnisse gestorben sind. Der Vorsitzende der Ärztekammer Ankara, Tufan Kaan, sagte gegenüber Journalisten, daß seine Organisation von 50 Gefangenen, die in Krankenhäusern seien, 47 besuchen konnte. 17 davon bef...

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