Aus: Ausgabe vom 20.08.2014, Seite 5 / Inland
Schmerzensgeld nach Polizeiprügel
München. Nach Prügelvorwürfen gegen einen Beamten haben sich die Polizei und das Opfer außergerichtlich auf die Zahlung eines Schmerzensgeldes geeinigt. »Über die Höhe der Summe und weitere Einzelheiten wurde Stillschweigen vereinbart«, teilte das Münchner Polizeipräsidium am Dienstag mit. Der Polizist hatte eine junge Frau geschlagen, die in einer Münchner Polizeistation gefesselt auf einer Pritsche lag. Der Beamte war im März vom Münchner Landgericht in zweiter Instanz wegen Körperverletzung im Amt zu zehn Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden. Die Strafkammer verwarf die Berufung des Mannes als unbegründet. Er hatte angegeben, in Notwehr gehandelt zu haben.
(dpa/jW)
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