Warum unter Schröder kaum Arbeitslosenproteste?
jW sprach mit Michael Bättig, Aktivist der Arbeitslosenselbsthilfe Oldenburg (ALSO)
Peter NowakF: Bundeskanzler Gerhard Schröder erklärte, daß Arbeitslose in Zukunft mit Kürzungen ihrer Bezüge rechnen müssen, wenn sie nicht jede Arbeit annehmen. CDU- und FDP-Politiker gaben ihm ausdrücklich Recht. Überrascht Sie dieser überparteiliche Vorstoß gegen die Arbeitslosen?
Ja, sehr. Mit den bundesweiten Protesttagen gegen Arbeitslosigkeit und Armut im Jahr 1998 haben wir der rot- grünen Regierung zum Durchbruch verholfen. Seitdem protestieren wir kaum noch. Wir bemüh...
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