Aus: Ausgabe vom 28.08.2014, Seite 3 / Schwerpunkt
UN-Hilfskonvoi erreicht Gaza
Erstmals seit 2007 hat am Mittwoch ein humanitärer Konvoi des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (UN World Food Programme, WFP) den Gazastreifen über Ägypten erreicht. »Die Hilfsladung reicht aus, um 150000 Menschen für fünf Tage mit Nahrung zu unterstützen«, heißt es in einer Erklärung des WFP:
Nach einer siebenstündigen Fahrt von Alexandria, wo die Nahrungsmittel eingekauft wurden, über die Sinai-Halbinsel erreichten die WFP-Lastwagen den Grenzübergang Rafah. Die Hilfsgüter umfassen verzehrfertige Nahrung wie Konserven, Tee und Datteln. Es ist das erste Mal seit der Gaza-Blockade 2007, daß WFP diese Route nutzen konnte. Ein weiterer Konvoi wird Gaza in den kommenden Tagen erreichen.
Der WFP-Regionaldirektor Mohammed Diab erklärte, es sei extrem wichtig, daß die UN-Organisation über verschiedene Routen Zugang zum Gazastreifen erhalte, darunter den Grenzübergang Rafah. Nur so könne eine konstante Zufuhr von Hilfsgütern sichergestellt werden, um die wachsende Not der Betroffenen der jüngsten Gewalt zu lindern. »Wir sind der ägyptischen Regierung sehr dankbar, daß sie den Grenzübergang Rafah geöffnet hat und WFP lebensrettende Hilfsgüter in Ägypten einkaufen konnte«, so Diab.
(…) Seit Beginn des Konflikts Anfang Juli hat WFP tägliche Notrationen für bis zu 350000 Vertriebene in Gaza geliefert und erreichte mehr als 120000 Menschen mit Nahrungsmittelgutscheinen. WFP überprüft gemeinsam mit den Partnerorganisationen kontinuierlich die Bedürfnisse vor Ort, um die Hilfe anzupassen. Um die Ernährungshilfe in Palästina fortzusetzen, benötigt WFP allein für die Hilfe im Gazastreifen rund 70 Millionen US-Dollar für einen Zeitraum von drei Monaten.
www.wfp.org./de
Nach einer siebenstündigen Fahrt von Alexandria, wo die Nahrungsmittel eingekauft wurden, über die Sinai-Halbinsel erreichten die WFP-Lastwagen den Grenzübergang Rafah. Die Hilfsgüter umfassen verzehrfertige Nahrung wie Konserven, Tee und Datteln. Es ist das erste Mal seit der Gaza-Blockade 2007, daß WFP diese Route nutzen konnte. Ein weiterer Konvoi wird Gaza in den kommenden Tagen erreichen.
Der WFP-Regionaldirektor Mohammed Diab erklärte, es sei extrem wichtig, daß die UN-Organisation über verschiedene Routen Zugang zum Gazastreifen erhalte, darunter den Grenzübergang Rafah. Nur so könne eine konstante Zufuhr von Hilfsgütern sichergestellt werden, um die wachsende Not der Betroffenen der jüngsten Gewalt zu lindern. »Wir sind der ägyptischen Regierung sehr dankbar, daß sie den Grenzübergang Rafah geöffnet hat und WFP lebensrettende Hilfsgüter in Ägypten einkaufen konnte«, so Diab.
(…) Seit Beginn des Konflikts Anfang Juli hat WFP tägliche Notrationen für bis zu 350000 Vertriebene in Gaza geliefert und erreichte mehr als 120000 Menschen mit Nahrungsmittelgutscheinen. WFP überprüft gemeinsam mit den Partnerorganisationen kontinuierlich die Bedürfnisse vor Ort, um die Hilfe anzupassen. Um die Ernährungshilfe in Palästina fortzusetzen, benötigt WFP allein für die Hilfe im Gazastreifen rund 70 Millionen US-Dollar für einen Zeitraum von drei Monaten.
www.wfp.org./de
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