Aus: Ausgabe vom 29.08.2014, Seite 15 / Feminismus
Appell für Rechte Hausangestellter
Hildesheim. Mehr als 50 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben einen Aufruf unterzeichnet, in dem eine effektive Durchsetzung der Rechte von Hausangestellten in der Bundesrepublik verlangt wird. Zu den Initiatorinnen des Appells gehört Kirsten Scheiwe, Professorin für Recht sozialer Dienstleistungen an der Universität Hildesheim. Anlaß ist das Inkrafttreten des Übereinkommens 189 der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) unter dem Titel »Menschenwürdige Arbeit für Hausangestellte« in Deutschland am 1. September 2014.
Die Unterzeichner fordern eine Politik, »die die Augen vor Rechtsverstößen und den weitverbreiteten schlechten Arbeitsverhältnissen nicht länger verschließt«. Sie weisen darauf hin, daß die Mehrheit der Beschäftigten in Privathaushalten Frauen sind, viele von ihnen Migrantinnen. (jW)
kurzlink.de/appell
Die Unterzeichner fordern eine Politik, »die die Augen vor Rechtsverstößen und den weitverbreiteten schlechten Arbeitsverhältnissen nicht länger verschließt«. Sie weisen darauf hin, daß die Mehrheit der Beschäftigten in Privathaushalten Frauen sind, viele von ihnen Migrantinnen. (jW)
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