Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Sa. / So., 21. / 22. Dezember 2024, Nr. 298
Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025 Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Aus: Ausgabe vom 03.09.2014, Seite 16 / Sport

Fußball: Wer sonst?

Düsseldorf. Bundestrainer Jo­achim Löw hat Bastian Schweinsteiger zum neuen Kapitän der deutschen Nationalmannschaft ernannt. Das war naheliegend. Schweinsteiger spielt nicht nur beim selben Verein wie Vorgänger Philipp Lahm, sondern ist auch genauso alt (30 Jahre). Außerdem gab Löw bekannt, wen er zu seinem neuen Assistenten auserkoren hat. Der bisherige, Hansi Flick, ist zum DFB-Sportdirektor aufgestiegen. Sein Nachfolger heißt Thomas Schneider. Kennen Sie nicht? Könnten sie aber. Der Mann ist schließlich erst im März beim VfB Stuttgart rausgeflogen (nach einem 2:2 gegen Eintracht Braunschweig). Löw und Schneider hatten gemeinsame Jahre beim schwäbischen VfB. »Schon damals habe ich gemerkt, daß wir sehr ähnlich über den Fußball denken. Und wir haben uns über die Jahre ja nie aus den Augen verloren«, wurde Schneider in einer DFB-Pressemitteilung zitiert.
(dpa/jW)

Wir sind Profis

Aue. Die Saison hat ihre erste Trainerentlassung. Der Vorstand des Zweitligisten FC Erzgebirge Aue hat nach vier Spieltagen Falko Götz (Foto) von seinen Aufgaben entbunden. Ursprünglich lief Götz’ Vertrag noch bis Ende Juni 2015. Das Auftreten des Teams bei den vier Saisonniederlagen habe den Ausschlag gegeben, erklärte Präsident Lothar Lässig: »Wir sind alle Profis, es zählen nur Leistungen und Ergebnisse. Es geht nicht um Befindlichkeiten«. Götz wurde als Spieler von 1979 bis 1982 DDR-Meister mit dem BFC, floh 1983 in die BRD, gewann 1988 mit Bayer Leverkusen den UEFA-Pokal und 1993/94 mit Galatasaray Istanbul die türkische Meisterschaft. Trainiert hat er vor Aue die Klubs Hertha BSC, 1860 München und Holstein Kiel.
(dpa/jW)

Spiel für den Frieden

Rom. Etwa 50 aktuelle und frühere Fußballstars sind auf Einladung des Papstes Franziskus am Montag abend im Olympiastadion von Rom zu einem interreligiösen »Spiel für den Frieden« angetreten, darunter, Gianluigi Buffon, Samuel Eto’o, Javier Mascherano, Alessandro del Piero, David Trezeguet, Diego Simeone und Diego Maradona, der dem Pontifex bei einer Audienz ein Trikot der argentinischen Nationalmannschaft überreichte. Das Spiel endete 6:3. Es trafen Mauro Icardi (Inter Mailand), Andrej Schewtschenko, Juan Iturbe (AS Rom), Roberto Baggio und Roque Santa Cruz. Die Einnahmen sollen zur medizinischen Versorgung von Kindern und Jugendlichen verwendet werden.

(dpa/jW)

Mehr aus: Sport