Aus: Ausgabe vom 06.09.2014, Seite 16 / Aktion
Auf dem Weg zum Start
Damit das gelingt, soll unsere »Operation Sputnik« so viele Mitstreiter wie möglich mobilisieren. Wir bitten Sie, liebe Leserinnen und Leser, um Ihren konkreten Beitrag. Was ist zu tun?
– Den eigenen Beitrag planen: Denken Sie bitte zunächst gründlich darüber nach, wo und wie Sie in den nächsten drei Wochen (und auch nach dem Relaunch) möglichst viel für die junge Welt tun können!
– Andere gewinnen: Überlegen Sie, mit wem gemeinsam das alles besser zu schaffen ist und wen man für diese Zeitung begeistern könnte! Bilden Sie dort, wo noch nicht vorhanden, Unterstützerkollektive. Unser Aktionsbüro (aktionsbuero@jungewelt.de, Tel.: 030/53635550) berät Sie gern.
– Sich gut ausrüsten: Bestellen Sie rechtzeitig bei unserem Aktionsbüro ein oder mehrere Aktionspakete. Aus 60 Orten wurden diese bereits angefordert – ein guter Anfang, aber in der BRD gibt es allein mehr als 2000 Städte.
– Unverzüglich beginnen: Nutzen Sie den kurzen Zeitraum intensiv und plazieren Sie die Werbemittel an Punkten großer Wirksamkeit!
– Sputnikabos verschenken und einwerben: Die Möglichkeit, die junge Welt drei Monate lang für nur 60 Euro zu lesen, bleibt als Sputnikaktionsabo weiter bestehen. Verschenken Sie ein oder mehrere dieser Abos, oder gewinnen Sie Verwandte und Bekannte für die Bestellung eines solchen!
– Tue Gutes und sprich darüber: Berichten Sie uns und anderen über Ihre Erfahrungen! Senden Sie uns Bilder von Ihren Aktivitäten!
Nur gemeinsam können wir Kriegstreiber schocken! Wir rechnen auf Ihre Mitwirkung!
Redaktion, Verlag, Genossenschaft
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
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