Aus: Ausgabe vom 11.09.2014, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Frankreich bricht Defizitvorgaben
Paris/Berlin. Frankreichs Regierung braucht weitere zwei Jahre, bevor das Haushaltsdefizit wieder den Regeln des Maastrichter Stabilitätspaktes entspricht. Das teilte Finanzminister Michel Sapin am Mittwoch in Paris mit. Ursprünglich hatte die Regierung die Obergrenze von drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) 2015 erreichen wollen. Das werde aber erst 2017 der Fall sein können, sagte Sapin. Brüssel hatte der Pariser Regierung bereits zwei Jahre mehr Zeit gegeben, um das Defizit auf drei Prozent zu reduzieren. (dpa/jW)
Mehr aus: Kapital & Arbeit
-
Karstadt – und wie weiter?
vom 11.09.2014 -
Entscheidung fällig
vom 11.09.2014