Aus: Ausgabe vom 11.09.2014, Seite 4 / Inland
Nur eingeschränkter Fracking-Aufschub
Dortmund. Die Bundesregierung will die Erdgasförderung durch das sogenannte Fracking laut einem Zeitungsbericht bis mindestens 2021 einschränken. Erwogen werde ein bis 2021 begrenztes Moratorium, berichteten die Ruhr Nachrichten (Mittwochausgabe) und beriefen sich auf einen Gesetzentwurf, der derzeit abgestimmt werde. Das sogenannte konventionelle Fracking in Sandstein werde damit aber nicht verboten, zitierte die Zeitung aus Koalitionskreisen. Auch Probebohrungen zur Schiefergasförderung blieben möglich.
Beim Fracking wird unter hohem Druck ein Gemisch aus Sand, Wasser und Chemikalien in den Boden gepreßt, um Gestein aufzuspalten und das darin enthaltene Erdgas zu fördern. Die Technologie stellt allerdings eine erhebliche Gefährdung von Umwelt und Gesundheit dar.
(AFP/jW)
Beim Fracking wird unter hohem Druck ein Gemisch aus Sand, Wasser und Chemikalien in den Boden gepreßt, um Gestein aufzuspalten und das darin enthaltene Erdgas zu fördern. Die Technologie stellt allerdings eine erhebliche Gefährdung von Umwelt und Gesundheit dar.
(AFP/jW)
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