Gegründet 1947 Dienstag, 4. März 2025, Nr. 53
Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben
Aus: Ausgabe vom 11.09.2014, Seite 13 / Feuilleton

Ermahnung zur Geduld

Von Wiglaf Droste
Ja, es ist wahr, wir folgen den Vorangegangnen nach.
Aber, Freund Hein, daß eines klar ist: Ruuich! Gemaach! Gemaach!

Gevattrin Tod, ich hab bei Ihnen keine Schulden.
So wollen Sie sich – »stirbgefälligst!« – noch gedulden.

Wer »zeitnah« sagt, hat jedes Zeitgefühl verloren.
Wir warten lieber noch, bis wir bei Ihnen schmoren.

links & bündig gegen rechte Bünde

Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.

Mehr aus: Feuilleton