»Ein künstlich produzierter Notstand«
Pro Asyl warnt vor rassistischer Debatte um Schutzsuchende. Prekäre Aufnahmesituation muß sofort enden. Ein Gespräch mit Karl Kopp
Gitta DüperthalKarl Kopp ist Europa-Referent von Pro Asyl und Vorstandsmitglied des europäischen Flüchtlingsrats
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) versprach kürzlich, Flüchtlingen zu helfen. Nun scheint plötzlich der Notstand ausgebrochen; als sei man unvorbereitet: Busse mit Flüchtlingen kommen abends unangemeldet vor der Gießener Erstaufnahme an. Zelte müssen aufgeschlagen werden, hungernde Kinder weinen – wie ist das erklärbar?
Artikel-Länge: 4665 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.