Aus: Ausgabe vom 24.09.2014, Seite 1 / Inland
EVG lehnt Moderation für Verhandlungen ab
Fulda. Die Deutsche Bahn diktiert auch weiterhin den Gewerkschaften GDL und EVG nicht das Vorgehen in den Tarifverhandlungen. Den Versuch der Bahn, eine »Moderation« in die Verhandlungen einzubringen, lehnte nach der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) am Dienstag auch die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) ab. Der Konzern wollte DGB-Chef Reiner Hoffmann und den Vorsitzenden des Beamtenbundes Klaus Dauderstädt zu Hilfe rufen. »Die können über grundsätzliche Lösungsansätze diskutieren, aber keine Tarifverhandlungen bei der Bahn moderieren«, sagte EVG-Chef Alexander Kirchner nach einer Sitzung des Bundesvorstands in Fulda. Weiter hielt die EVG fest, daß sie für die »Tarifeinheit ohne Einschränkung des Streikrechts« einstehe. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
Traumrendite für privatisierte Wohnungen
vom 24.09.2014 -
Bagger gegen Baracken
vom 24.09.2014 -
Flexible Mietpreisbremse
vom 24.09.2014 -
»Wir haben hier ein dickes Brett zu bohren«
vom 24.09.2014 -
Proteste gegen Bruch des Völkerrechts
vom 24.09.2014 -
Streiks bei Amazon verlängert
vom 24.09.2014 -
Elite prüft Elite
vom 24.09.2014