Wenn es von Bayer ist, ist es Gift
Beispiel Brasilien. Niedrigere Umweltstandards als Standortvorteile. Von Udo Hörster
Udo Hörster»Si é Bayer é bom« - »Wenn es von Bayer ist, ist es gut«, so lautet der Werbeslogan der brasilianischen Bayer- Niederlassung. Wie blanker Hohn wirkt er angesichts der Schadstoffbelastung, die nach einer neuen Greenpeace-Studie vom Werk in Belford Roxo ausgeht. Die Ergebnisse der Untersuchung waren derart alarmierend, daß die Umweltschutzorganisation im Januar eine spektakuläre Aktion auf dem Firmengelände durchführte.
Bayer betrachtet Brasilien mit seinen 170 Million...
Artikel-Länge: 6877 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.