Aus: Ausgabe vom 30.09.2014, Seite 2 / Ausland
Über 40000 tote Migranten seit 2000
Genf. Bei Flucht und Auswanderung sind seit dem Jahr 2000 nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) mehr als 40000 Menschen ums Leben gekommen. »Unsere Botschaft ist deutlich: Migranten sterben, obwohl sie es nicht müßten«, sagte der Generaldirektor der Hilfsorganisation, William Lacy Swing, bei der Vorstellung des Berichts »Tödliche Reisen« am Montag in Genf. An die »internationale Gemeinschaft« appellierte er, diesen Menschen mehr zu helfen. In dem rund 200 Seiten starken Bericht kommt die Organisation zu dem Schluß, daß Europa das gefährlichste Ziel für Migranten sei. Mit 22000 Toten habe es hier mehr als die Hälfte der Opfer gegeben.
(dpa/jW)
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