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13.11.1997 / Ausland

Nigerias Regime verbot Gedenken an Ken Saro-Wiwa

Bürgerrechtler auch nach seiner Ermordung Gefahr für Militärs

Aly Ndiaye

Mit einer Schweigeminute haben Oppositionelle am Montag in Nigerias größter Stadt Lagos der Hinrichtung des Menschenrechtlers Ken Saro-Wiwa vor zwei Jahren gedacht. Die Behörden des westafrikanischen Landes hatten zuvor im südlichen Bundesstaat Rivers, wo etwa 500 000 Angehörige des Ogoni-Volkes leben, jegliche Veranstaltungen zum Gedenken an den Schriftsteller und früheren Präsidenten der Bewegung für das Überleben des Ogoni-Volkes (MOSOP) verboten.

Ken Saro...

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