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13.11.1997 / Ausland

Von der Rabin-Kontroverse zum nationalen Einheitsbrei?

Likud und Arbeitspartei drängt's wieder zur großen Koalition

Amos Wollin, Tel Aviv

Im Laufe der Gedächtniswoche zum zweiten Jahrestag der Ermordung des Regierungschefs Yitzhak Rabin kam es in Israel erneut zu Kontroversen darüber, unter welchen Umständen das Attentat verübt worden war. War Rabin »nur« Opfer rechtsradikaler Hetze mit »ideologischer« Rechtfertigung? Sind die nationalreligiösen Rabbiner schuld, die den »Verräter Rabin« öffentlich verflucht hatten? Oder handelte es sich gar um ein Geheimdienst-Komplott?

Die Identität eines dem M...

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