Die Flüchtlinge stehen allein
Kolumbien: Zehntausende im ersten Quartal 2001 vertrieben. Kaum staatliche Hilfe
In Kolumbien nimmt das Problem der gewaltsamen Vertreibung verheerende Ausmaße an. 55 580 Menschen sind bereits im ersten Quartal 2001 geflüchtet. Dennoch erhalten sie bei weitem nicht die internationale Beachtung wie ihre Leidensgenossen im Kosovo, in Südafrika oder Moçambique. »Es ist eine nationale Schande«, sagt die Soziologin Maria Teresa Uribe. Sie leitet das Institut für politische Studien der Universität von Antioquia, das eine Untersuchung zum Thema erstell...
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