Nutzlose Beruhigungspillen
Soziale Massenproteste, Repression und getötete Demonstranten bestimmen Bild in Argentinien
Emilio RuchanskyAnderthalb Jahre nach dem Wahlsieg des Kandidaten des Mitte-Links-Bündnisses Alianza, Fernando de la Rúa, befindet sich Argentinien in einer dramatischen Situation. Neben der gravierenden Wirtschaftskrise, die im März zur praktischen Auflösung der Regierungskoalition geführt hat und dem vor zwei Wochen verhängten Hausarrest gegen Expräsident Carlos Menem wegen illegaler Waffengeschäfte, wird das Land von schweren sozialen Unruhen heimgesucht.
Am Vatertag besuchte Car...
Artikel-Länge: 2945 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.