Dialog als Einbahnstraße
Italiens Regierung will mit Kommunikationsoffensive Proteste gegen G-8-Gipfeltreffen abbiegen
Angela KleinDie in Italien herausgegebene Jesuitenzeitschrift Civiltà Cattolica hat die Regierung davor gewarnt, die Dialogoffensive von Außenminister Renato Ruggiero als eine reine Imagekampagne zu betreiben. »Die Öffnung ist positiv. Aber es muß politische Zugeständnisse geben.«
Anders als beim G-8-Gipfel in Köln gibt es in Italien schon im Vorfeld von Genua eine öffentliche Debatte, die sich nicht nur auf die Gewaltfrage stürzt, sondern eine breite Auseinandersetzung um die F...
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