Berufsverbot für Flüchtlinge
Nordrhein-Westfalen blockiert mit Negativliste Arbeit für eigenen Lebensunterhalt
In Nordrhein-Westfalen (NRW) haben es Flüchtlinge und Asylbewerber schwerer als in anderen Bundesländern, Arbeit zu finden. Darauf verweist die PDS-Fraktion des Bundestags in einer Kleinen Anfrage an die Bundesregierung. Denn Asylbewerber erhalten für die in einer Negativliste aufgezählten Berufe generell keine Arbeitserlaubnis. Flüchtlingsinitiativen sehen in der Praxis ein »quasi Arbeitsverbot«.
Seit Jahresanfang dürfen geduldete Asylbewerber regulär arbeiten. Bund...
Artikel-Länge: 3172 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.