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28.07.2001 / Ausland / Seite 0

Kolonialherren unter sich

In Genua stellten G-7-Staaten Weichen zur weiteren Ausbeutung der Entwicklungsländer

Wolfgang Pomrehn

Nichts als heiße Luft sei beim G-7-Treffen in Genua herausgekommen, meint Philipp Hersel von Attac im jW- Interview. Sicher: Die Staats- und Regierungschefs der mächtigsten Staaten haben keinen Kurswechsel hin zu einer sozialeren Welt beschlossen. Insofern hat er also Recht. Dennoch lohnt sich ein Blick auf die Erklärungen der Mächtigen, denn was sie vorhaben, ist wesentlich mehr als die Erhaltung des Status quo.

Zunächst ist da vor allem die Welthandelsorganisation ...

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