Herrschaft und Gewalt
Gleichheit in der Differenz. Zur Aktualität von Frantz Fanon in der Antiglobalisierungsdebatte (II und Schluß)
Sabine KebirFanon ist 1945 wieder in Frankreich, um zu studieren. Lange bleibt er nicht im »Ghetto« der jungen Leute von den Antillen, die in ehemaligen, baufällig gewordenen Bordells der Rue Blondel leben. Er will als Franzose unter Franzosen leben. In Lyon schreibt er sich für das Medizinstudium ein, hört aber auch Philosophie und Literatur, interessiert sich für Ethnologie, liest etwas Trotzki und Marx (»Das Kapital« wird er niemals lesen). Am meisten interessierten ihn der ...
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