04.08.2001 / Inland

Recht des Stärkeren

Leo Kirch bestimmt, wer Fußball sehen darf. Lobbyisten machen mobil

Klaus Fischer

Eine Änderung des Rundfunkstaatsvertrages zur Lösung des Fußballübertragungsstreits zwischen der ARD und der Kirch-Gruppe ist nach Ansicht von Udo Reiter, Indendant des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR), unnötig. In der Sächsischen Zeitung (Freitagausgabe) wies Reiter eine entsprechende Forderung des niedersächsischen Ministerpräsidenten Sigmar Gabriel als unrealistisch und überflüssig zurück. Das bestehende Recht auf Kurzberichterstattung und die Möglichkeit, sich mi...

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