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24.11.1997 / Ausland

Vorbeben auf Tokios Finanzmärkten

Keine Nachsicht mit »unwerten« Unternehmensexistenzen

Andreas Hippin

Die 7 500 Beschäftigten von Yamaichi Securities erfuhren es aus der Sonnabendausgabe der »Nikkei Shinbun«. Die Verhandlungen zur Rettung des mit umgerechnet über 42 Milliarden DM verschuldeten Wertpapierhauses sind gescheitert. Der größte Unternehmenszusammenbruch der Nachkriegszeit steht bevor.

Die Geschäftsführung hat alle Hoffnung aufgegeben, das Unternehmen zu retten, das zu den vier großen Wertpapierhäusern Japans zählt und in diesem Jahr seinen 100. Grü...

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