Freie Bahn für braune Horden
Wunsiedel: Alt- und Neonazis durften Heldenfeier für Rudolf Heß abhalten. jW-Bericht
Rund 900 Rechte durften am Sonnabend im oberfränkischen Wunsiedel des ihrer Meinung nach »letzten deutschen Helden« Rudolf Heß gedenken. Der damals 93jährige Hitler-Stellvertreter beging am 17. August 1987 im Alliierten-Gefängnis in Berlin-Spandau Selbstmord. Der Aufmarsch war am Freitag abend vom Bayerischen Verwaltungsgerichtshof in München genehmigt worden, der damit das Demonstrationsverbot des Bayreuther Verwaltungsgerichtes und des Landratsamtes Wunsiedel aufh...
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