Wie kämpfen Sie für die Menschenrechte in Kolumbien?
Mit dem Film »N.N.« will der kolumbianische Exilant Erick Arellana auf die Lage in seiner Heimat aufmerksam machen. jW sprach mit ihm
Peter NowakF: Warum setzen Sie sich für die Opfer staatlicher Repression in Kolumbien ein?
Meine Mutter wurde im August 1987 von Angehörigen der 20. Militärbrigade in Kolumbiens Hauptstadt Bogotá verschleppt. Sie war zuvor Aktivistin der mittlerweile aufgelösten Guerillagruppe M19. Erst 1990 wurde ihre Leiche in einem Plastiksack gefunden. Die gleiche Todesbrigade, die für den Tod meiner Mutter verantwortlich ist, wollte auch mich umbringen. Nach mehreren Drohungen verließ ich ...
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