Lügen über tödliche Polizeiaktion
New York. Die New Yorker Polizei hat einem Bericht der New York Times zufolge einen von ihr versehentlich erschossenen Mann als Opfer einer Messerstecherei ausgeben wollen. Der 52jährige hatte am Montag bei einem Streit zwischen einem Mann und dessen Exfreundin vermitteln wollen, schrieb das Blatt am Donnerstag. Als die Polizei eintraf, kam es zu einer Schießerei, bei der der Mann mit dem Messer und der Vermittler getötet wurden. Der Times zufolge gaben die Polizisten an, dass der 52jährige schon tot gewesen sei, als sie ankamen. Er habe Stichwunden aufgewiesen. Das war auch zunächst die offizielle Version der Polizei. Eine Obduktion am Mittwoch habe aber ergeben, dass es keinerlei Stichwunden an der Leiche gab - dafür Schusswunden. (dpa/jW)
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