Bundestag schuldet 1,45 Millionen Euro Abgaben
Berlin. Rentenkasse und Bundestag streiten weiter über eine mögliche Scheinselbstständigkeit von Mitarbeitern im Parlament. Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) verlangt nun für 43 Besucherführer die nachträgliche Zahlung von 1,45 Millionen Euro an Sozialabgaben, bestätigte das Parlament am Dienstag in Berlin einen Bericht der Süddeutschen Zeitung - und kündigte an, Widerspruch einzulegen. Die DRV hatte bereits früher beanstandet, dass das Parlament Honorarkräften Sozialversicherungsbeiträge vorenthält. Insgesamt belaufen sich die Forderungen auf fast 2,44 Millionen Euro. (dpa/jW)
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