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07.09.2001 / Ansichten

Glatte Erpressung

VW reagiert auf Streik in Mexiko mit Investitionsstopp

Klaus Fischer

Die insgesamt 16 000 Beschäftigten des Volkswagen-Werkes im mexikanischen Puebla konnten sich nicht lange über den Erfolg ihres 18tägigen Streiks freuen. Zwar erkämpften sie sich eine Lohnerhöhung von 14,7 Prozent, aber die Konzernzentrale in Wolfsburg sorgte umgehend dafür, daß daraus ein Pyrrhussieg wurde.

Insgesamt fast 1,5 Milliarden US-Dollar an Investitionsmitteln für den größten Automobilproduzenten Mexikos wurden kurzerhand gestrichen. Damit sieht die Zukunft...

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