14.10.2014 / Kapital & Arbeit / Seite 9

Im Nullzins-Gefängnis

IWF und Weltbank sehen Probleme für die globale Wirtschaft. Eines der größten: die »anziehende Geldpolitik« der USA

Rainer Rupp

Bei seiner am Wochenende zu Ende gegangenen Herbsttagung hat der Internationale Währungsfonds (IWF) seine ernste Sorge über die weitere Entwicklung der globalen Ökonomie, insbesondere in EU-Europa, zum Ausdruck gebracht. Nach unten korrigierte der IWF auch seine Prognose (auf 1,4 Prozent für das Jahr 2014) für das Wachstum der Wirtschaft (Bruttoinlandsprodukt, BIP) Deutschlands. Die größte EU-Volkswirtschaft präsentiert sich gerne als Fels in der Brandung jener Kris...

Artikel-Länge: 5596 Zeichen

Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.

Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.

Jetzt junge Welt abonnieren

Dein Abo zählt!

Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.