An der Seite der Kurden?
In der Linkspartei mehren sich Rufe nach Waffen- und Militärhilfe. Dabei geht es weniger um die Rettung von Kobani als um rot-rot-grüne Machtperspektiven
Rüdiger GöbelMit ihrem Aufruf »Kobani retten!« haben 14 prominente Linke-Politiker, darunter zwölf Bundestagsabgeordnete, in der vergangenen Woche einen erneuten Versuch gestartet, die friedenspolitischen Grundsätze ihrer Partei zu entsorgen. Gegen den »barbarischen Feldzug« der Miliz »Islamischer Staat« (IS) in Syrien und im Irak sei ein militärisches Vorgehen notwendig und richtig, bekunden die Unterzeichner - zu denen die stellvertretenden Vorsitzenden der Linksfraktion im Bu...
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