Lübbe gestorben
Der Verleger Stefan Lübbe ist tot. Er starb am Montag in Südfrankreich im Alter von 57 Jahren an einem Herzinfarkt. Lübbe war der Mehrheitsaktionär des Kölner Verlagshauses Bastei Lübbe, das der gelernte Betriebswirt 2013 an die Börse gebracht hatte. In seinem Verlag machte er den Deutschen die Thriller von Dan Brown und die Romane von Ken Follett schmackhaft. Desweiteren erscheinen dort klassische Groschenhefte wie »Jerry Cotton« und »John Sinclair«. Der Börsengang brachte deutlich weniger Geld als erhofft. Gut ein Jahr nach dem Börsengang notiert die Aktie um mehr als 5 Prozent unter dem Ausgabekurs. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Feuilleton
-
Rotlicht: Tolle Konjunktur
vom 15.10.2014 -
Autopsía, griechisch - Sehen mit eigenen Augen
vom 15.10.2014 -
Old Pfannenhand
vom 15.10.2014 -
Jubel der Woche: Wien, Hagen, Gräf
vom 15.10.2014 -
Hier ist die Euphorie
vom 15.10.2014 -
Vorschlag
vom 15.10.2014 -
Nachschlag: Wunderschönes Nordkorea
vom 15.10.2014