Kollaborierender Premier
Um Ministerpräsident Belgiens zu werden, ging Charles Michel ein Bündnis mit den flämischen Nationalisten ein. Die sorgen gleich für Skandale
Gerrit HoekmanNichts braucht Belgien dringender als eine Regierung die das Land versöhnt und den schwelenden Konflikt zwischen Flamen und Wallonen löst. Aber der neue Ministerpräsident Charles Michel ist nicht einmal eine Woche im Amt, da gibt es im kleinen Königreich schon wieder Ärger. Um Regierungschef zu werden, hatte sich der Wallone mitsamt seinem liberalen Mouvement Réformarteur (Reformbewegung) der Nieuw-Vlaamse Alliantie (N-VA) an den Hals geworfen. Die verfolgt nach eig...
Artikel-Länge: 3952 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.