Thüringen vor dem Showdown
Erfurt. Ermöglicht die Thüringer SPD-Spitze als Juniorpartner den ersten Ministerpräsidenten der Linkspartei in Deutschland? Das wird sich am Montag abend in Erfurt zeigen. Neben dem Vorstand kommen die Kreisvorsitzenden und die Mitglieder der Landtagsfraktion zusammen. Sie stellen die Weichen für einen Regierungswechsel zu Rot-Rot-Grün oder die Fortsetzung der seit 2009 agierenden schwarz-roten Koalition. Die drittstärkste Partei bei der Landtagswahl entscheidet damit indirekt darüber, ob Bodo Ramelow erster Regierungschef der Linken wird oder Christine Lieberknecht (CDU) Ministerpräsidentin bleibt. Beide Bündnisse hätten im Parlament nur eine Stimme Mehrheit. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Auch die Politiker müssten gegen das Vorgehen klagen«
vom 20.10.2014 -
Kein »HEU« nach Ahaus
vom 20.10.2014 -
GDL macht Pause
vom 20.10.2014 -
Anerkennung für Aufklärer
vom 20.10.2014 -
Solidarität mit Kobani
vom 20.10.2014 -
»Wir fordern das Verbot von Rüstungsforschung«
vom 20.10.2014 -
Braune Omertà
vom 20.10.2014