Proteste in St. Louis nach Polizeischüssen
St. Louis. Nach den tödlichen Polizeischüssen auf einen 18jährigen schwarzen Jugendlichen haben in der US-Großstadt St. Louis die zweite Nacht in Folge Hunderte Menschen protestiert. Es kam zu Auseinandersetzungen, dabei zeigen Fernsehaufnahmen, wie Spezialeinheiten der Polizei Demonstranten mit Pfefferspray angreifen. Es blieb unklar, ob Demonstranten verletzt oder festgenommen wurden. In St. Louis war am Mittwoch ein junger Schwarzer von einem weißen Polizisten erschossen worden. Der Vorfall ereignete sich nur wenige Kilometer von dem Ort Ferguson entfernt, wo es im August nach einem ähnlichen Fall zu tagelangen Ausschreitungen gekommen war. Der 32jährige Polizist sei nicht im Dienst gewesen, habe aber in seiner Uniform für eine Sicherheitsfirma gearbeitet, teilten die Behörden mit. Er sei beurlaubt worden, die Ermittlungen dauerten an. (Reuters/jW)
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